Aktuelles
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Die Energiemacher brennen für H-O-TBioenergie infiziert Menschen im Dreiländereck Hohenlohe-Odenwald-Tauber | SWR porträtiert ModellprojektOchsenbraten und Trollinger statt Popcorn und Cola, Bierbänke statt Plüschsessel, Fakten zur Bioenergie statt Action und Liebe: Am Dienstag war die Festhalle Weibler im Bretzfelder Teilort Siebeneich das Kino für die so genannte Preview Night der Südwestrundfunk-Produktion „Die Energiemacher“. Wissenschaftsredakteurin Karin Haug hat mit ihrem Fernsehteam in diesem Sommer sieben Drehtage genutzt, um in einem halbstündigen Beitrag für die Reihe Landesschau unterwegs die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) zu umreißen. Seit einem Jahr sind die drei Landkreise Verbündete in Sachen Bioenergie: eine von 25 Regionen deutschlandweit, die Ideen und funktionierende Netzwerke zum Ausbau der Versorgung mit erneuerbaren Energien weiter entwickeln sollen. |
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Alt-Landrat Denzer ist neuer Bioenergie-BotschafterH-O-T-Region bekommt immer mehr Unterstützung | TV-Sendung am SamstagDie Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) will ihre Präsenz in der Region deutlich ausbauen. Pünktlich nach der Sommerpause haben jetzt zwei weitere Bioenergie-Botschafter die Arbeit aufgenommen. Neu im Energiemanagement-Team der H-O-T ist neben Willy Müller aus Creglingen auch der ehemalige Landrat des Main-Tauber-Kreises, Georg Denzer. Denzer und Müller wollen künftig ihr kommunalpolitisches Know-How ehrenamtlich für die Weiterentwicklung der Region zur Verfügung stellen. |
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Bioenergie-Region H-O-T will Natur- und Artenschutz ausbauenBereits über 10.000 Tonnen CO2 eingespart | Erster Bioenergie-Honig in PlanungIn der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) soll der Natur- und Artenschutz deutlich mehr Gewicht bekommen. Eine eigene Arbeitsgruppe wird sich künftig mit diesem Themenbereich intensiv auseinandersetzen und die Naturschutzaktivitäten in der Region vernetzen. „Uns ist es sehr wichtig, dass wir verantwortungsvoll mit den Flächen in unserer Region umgehen und den natürlichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten“, so der Geschäftsführer der Bioenergie-Region H-O-T Sebastian Damm. Deshalb wolle man die Naturschutzverbände in die energetische Weiterentwicklung der Region stärker einbinden. |
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Arbeitsgruppe aus Untermassholdersbach besucht Biomasseheizwerk„Auf der Suche nach der idealen Wärmequelle“Umweltgerechte, zukunftsorientierte Energiegewinnung mit Holzhackschnitzeln war am vergangenen Mittwoch das Schwerpunktthema der Untermaßholderbacher Arbeitsgruppe die sich mit der Weiterentwicklung der Gemeinde zum Bioenergiedorf befasst. Passend dazu organisierte die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH eine Lehrfahrt zur Besichtigung eines Holzkraftwerkes der Stadtwerke Neckarsulm. Vor Ort staunte die Untermaßholderbacher Reisegruppe nicht schlecht. Das im Februar 2004 in Betrieb genommene Biomasseheizwerk mit ORC-Anlage ist eine wirtschaftlich, technisch und ökologisch interessante Lösung zur kombinierten Wärme- und Stromerzeugung aus heimischen erneuerbaren Energieträgern. Pro Jahr können hier 48.000 m³ Holzhackschnitzel verbrannt werden. Das entspricht einer Einsparung von 3,7 Mio. Liter Heizöl bzw. 5.000 t CO2. |
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Bioenergiedorf kommt in großen SchrittenErdbach, Freudenbach und Waldmannshofen: Arbeiten laufen auf HochtourenBeim Thema Bioenergiedorf wird im Raum Creglingen aufs Tempo gedrückt. In den drei Ortsteilen Erdbach, Freudenbach und Waldmannshofen sind die Planungen in den vergangenen Wochen deutlich konkreter geworden. Mit Unterstützung der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) wurden Arbeitsgruppen gegründet, die jetzt ihre ersten Erfolge präsentierten können. Besonders aktiv sei die Arbeitsgruppe in Waldmannshofen, sagt der Geschäftsführer der Energieagentur Main-Tauber-Kreis GmbH, Lothar Lauer, der auch das Regionalbüro der Bioenergie-Region H-O-T im Main-Tauber-Kreis leitet. Wie Lauer weiter berichtet, haben in Waldmannshofen mehrere Bürger eine Gesellschaft zum Betrieb eines Nahwärmenetzes gegründet. Dieses soll im Zuge der aktuell anstehenden Kanalarbeiten gleich mitverlegt werden. Geplant ist, dass die Wärme für das Netz unter anderem aus einer Biogasanlage kommt, die ein Landwirt noch im Sommer bauen will. |