Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber

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Alt-Landrat Denzer ist neuer Bioenergie-Botschafter

H-O-T-Region bekommt immer mehr Unterstützung | TV-Sendung am Samstag

Die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) will ihre Präsenz in der Region deutlich ausbauen. Pünktlich nach der Sommerpause haben jetzt zwei weitere Bioenergie-Botschafter die Arbeit aufgenommen. Neu im Energiemanagement-Team der H-O-T ist neben Willy Müller aus Creglingen auch der ehemalige Landrat des Main-Tauber-Kreises, Georg Denzer. Denzer und Müller wollen künftig ihr kommunalpolitisches Know-How ehrenamtlich für die Weiterentwicklung der Region zur Verfügung stellen.

 


„Die ehrenamtliche Unterstützung ist für uns enorm wichtig“, unterstreicht H-O-T-Geschäftsführer Sebastian Damm. Zusammen mit den Bioenergie-Botschaftern wolle man den Menschen in der Region die Vorteile der Erneuerbaren Energien vermitteln. Das Ziel der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber ist es, durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Region bis Mitte 2012 zusätzlich 30.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 einzusparen. Seit dem Amtsantritt von Georg Denzer und Willy Müller sind jetzt schon vier Bioenergie-Botschafter im Ehrenamt tätig. Und die erste Bilanz ist positiv. Durch das Engagement der beiden Alt-Bürgermeister Hermann Limbacher (Mulfingen) und Ekkehard Brand (Seckach) sei es gelungen, konkrete Projekte auf den Weg zu bringen, berichtet Damm. Auf Initiative von Bioenergie-Botschafter Hermann Limbacher wurde in den vergangenen Wochen ein Konzept für erneuerbare Nahwärme für den Mulfinger Teilort Hollenbach erarbeitet. Die Ergebnisse sollen in der nächsten Woche dem Ortschaftsrat vorgestellt werden. Bioenergie-Botschafter Ekkehard Brand war in den vergangenen Monaten gleich in doppelter Mission unterwegs. Er ist zum einen Ansprechpartner für das Nahwärmenetzprojekt in Großeichholzheim. Geplant ist dort, mit der Abwärme einer Biogasanlage mehrere hunderttausend Liter Heizöl im Jahr zu ersetzen. Außerdem arbeitet Brand auch an der Weiterentwicklung des Regionalen Industrieparks Osterburkens (RIO) zu einem „Null-Emissions-Gewerbegebiet mit“. Die Arbeit der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber wird am kommenden Samstag, 11. September, um 18.15 Uhr im SWR-Fernsehen vorgestellt. Die Sendereihe „Landesschau unterwegs“ widmet H-O-T eine halbe Stunde Sendezeit. Zu Wort kommen vor allem Menschen aus der Region, die sich ehrenamtlich für den Ausbau der Erneuerbaren Energie einsetzen.

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Foto: Gemeinsam im Einsatz für den Ausbau der Erneuerbaren Energie (von links:) H-O-T-Regionalbüroleiter Lothar Lauer, Botschafter Willy Müller, H-O-T-Geschäftsführer Sebastian-Damm, Botschafter Georg Denzer, Christian Eifler, Botschafter Ekkehard Brand und Botschafter Hermann Limbacher. Foto: Bioenergie-Region H-O-T

 

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