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Bioenergie-Region H-O-T zum energiepolitischen Spitzengespräch bei Bundeskanzlerin Angela MerkelKanzlerin wird das regionale Engagement präsentiertHohenlohe-Odenwald-Tauber. In der letzten Woche bescheinigte EU-Energiekommissar Günther H. Oettinger der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber Vorbildcharakter und Ausstrahlungswirkung für ganz Europa. Auf Vermittlung des Obmanns im Landwirtschaftsausschuss des Bundestages und H-O-T Aufsichtsrat Alois Gerig MdB, ist man nun auch in Berlin auf das regionale Engagement aufmerksam geworden. Angesichts der in Deutschland erneut erwachten Diskussion über die Neuausrichtung der Energieversorgung, treffen morgen (25.03.2011) Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bioenergie-Region H-O-T zu einem Gespräch am Rande des Baden-Württemberg Besuches der Kanzlerin zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens sollen dabei die Pläne stehen, wie drei baden-württembergische Landkreise durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien gemeinsam eine „Null-Emissions-Region“ entwickeln wollen. |
„Besonders stolz sind wir, dass wir nun auch der Kanzlerin zeigen können, dass unsere Idee von einer klimaschutzbasierenden Wirtschaftsförderung funktioniert“ freut sich H-O-T Geschäftsführer Sebastian Damm. Präsentieren will man natürlich auch die ersten Erfolge der Region H-O-T, in der man seit der Auszeichnung als Modellregion vor allem auf die Begeisterung und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger setzt. Für die Region H-O-T ist das Gespräch mit Kanzlerin Angela Merkel ein energiepolitisches Spitzengespräch. Damit will man einen Impuls für flexible und intelligente Lösungen beim Thema Erneuerbare Energien setzen. Die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber wird der Kanzlerin das eigene energiepolitische Konzept einer klimaschutzbasierenden Wirtschaftsförderung vorlegen. Außerdem möchte man Angela Merkel ein Angebot unterbreiten. Zwei Kommissionen sollen im Auftrag der Bundesregierung die Energieversorgung der Zukunft in Deutschland grundlegend klären. Die Bioenergie-Region H-O-T möchte in den Gremien mitarbeiten und gemeinsam mit Fachleuten aus allen Bereichen nachhaltige und zukunftsfähige Konzepte entwerfen. „Die Erneuerbaren Energien und vor allem die Bioenergie können entscheidend zur Erfüllung dieses Vorhabens beitragen und unser Konzept ist in besonderem Maße geeignet, die Klimaschutzziele der Bundesregierung umzusetzen“ da sind sich auch die drei Landräte Helmut M. Jahn (Hohenlohekreis), Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis) und Reinhard Frank (Main-Tauber-Kreis) einig. Die drei Landräte erwarten mit Spannung das Gespräch.