Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber

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Ausbau der Windenergie: Ist der Gegenwind in der Region berechtigt?

Bioenergie-Region H-O-T lädt zur 4. Netzwerkkonferenz Windkraft

Hohenlohe-Odenwald-Tauber: Die Diskussion um die regionale Nutzung der Windkraft hält die Region fest im Griff. Vielerorts hat die Windenergie in der Bevölkerung an Zustimmung verloren und Vertrauensverluste erlitten. Die Energiewende ist aber abhängig von der Akzeptanz der Menschen im Land und um Akzeptanz zu schaffen braucht es den Dialog. Daher gestaltet die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) die vierte Netzwerkkonferenz Windkraft, die am 1. Oktober 2014 um 19:30 Uhr in der Dreschhalle, Amtstraße 80 in 74673 Mulfingen-Hollenbach stattfindet, attraktiver denn je. Neu ist dabei nicht nur, dass die Konferenz zum ersten Mal in Hollenbach stattfindet, neu ist auch die breite Unterstützung, die die Veranstaltung in diesem Jahr durch die Landesregierung Baden-Württemberg erfährt.

 


Prominenter Gast der Podiumsdiskussion zum Thema „Windkraft in der Region – Ist der Gegenwind berechtigt?“ wird Ministerialdirektor Helmfried Meinel vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg sein. Mit ihm auf dem Podium diskutieren außerdem der Verbandsdirektor des Regionalverband Heilbronn-Franken Klaus Mandel, die renommierte Regionalplanerin Prof. Dr. Martina Klärle, sowie ein Vertreter der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und der Bürgerinitiative Windkraft Mittleres Jagsttal e.V. Gemeinsam mit den Experten will die Bioenergie-Region H-O-T vor allem der Frage nachgehen, was den Bürgerinnen und Bürgern beim Ausbau der Windenergie zumutbar ist und wie die Entwicklung der regionalen Windkraft gemeinsam, gesellschaftsverträglich gemeistert werden kann. „Es ist wichtig, die Vielschichtigkeit des Themas aufzuzeigen und die breite Öffentlichkeit aktiv einzubinden – und vor allem auch die kritischen Punkte zu beleuchten“ erklärt H-O-T Geschäftsführer Sebastian Damm, der sich sehr darüber freut, dass es gelungen ist in diesem Jahr wieder ein solch hochkarätiges Podium für die Windkraftkonferenz zu gewinnen.

Neben den aktuellen politischen Rahmenbedingungen sollen in Hollenbach auch die Anforderungen, die sich z.B. aus Arten- bzw. Naturschutzbelangen ergeben diskutiert werden. Auch technische und wirtschaftliche Aspekte der Windkraftnutzung sowie die Frage wie der Windstrom in das Netz integriert werden kann, werden aufgegriffen. Dazu liefern in diesem Jahr wieder namhafte Unternehmen aus der Windkraftbranche den fachlichen Input. Bereits ab 16:00 Uhr werden beim „Windenergietag der Region H-O-T“ Projektentwickler ihre Sichtweisen eröffnen und sich mit Fachvorträgen und einer Fachmesse präsentieren. Durch das Programm führt Mulfingens Alt-Bürgermeister und Bioenergie-Botschafter Hermann Limbacher.

Mit der nunmehr vierten Netzwerkkonferenz Windkraft will die Bioenergie-Region H-O-T vor allem informieren und aufklären, damit die Herausforderungen der Energiewende im kontinuierlichen Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gemeinsam gelöst werden können. Dabei soll die Konferenz so viele Menschen wie möglich erreichen, der Eintritt zur Veranstaltung bleibt daher auch in diesem Jahr frei. Dies ermöglichen die Partner der Bioenergie-Region H-O-T, die ihre Unterstützung bei der Netzwerkkonferenz bereits fest zugesagt haben: Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, das Ingenieurbüro Klärle - Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt mbH, die Bürgerwindpark Hohenlohe GmbH, die ZEAG Erneuerbare Energien GmbH, die ABO Wind AG und die WEBW Windenergie Baden-Württemberg GmbH. Die interessierte Bevölkerung ist herzlich eingeladen, das Programm über den gesamten Tag mit zu verfolgen und mit zu diskutieren. Ab Ende August wird das Programm zur Veranstaltung im Internet unter www.bioenergie-hot.de abrufbar sein.

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Bildunterschrift: Wie bereits in den Jahren zuvor (hier das Podium im Jahr 2013), soll auch in diesem Jahr die Netzwerkkonferenz Windkraft der Bioenergie-Region H-O-T in Mulfingen zu einem vollen Erfolg werden. Bild: Bioenergie-Region H-O-T.

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