Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber

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Countdown-Startschuss

Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber startet CO2-Countdown.

Bis Mitte 2012 sollen in den drei baden-württembergischen Landkreisen Hohenlohe, Neckar-Odenwald und Main-Tauber zusätzlich 30.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Mit einem symbolischen Knopfdruck haben die Landräte Helmut Jahn (Hohenlohekreis), Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis) und Reinhard Frank (Main-Tauber-Kreis) den CO2-Countdown der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber gestartet. Anfang des Jahres wurden die drei Kreise im Norden von Baden-Württemberg als eine von nur 25 Bioenergie-Modellregionen in ganz Deutschland ausgezeichnet.

 


„Diese Auszeichnung ist gleichzeitig eine Verpflichtung“, so der Neckar-Odenwälder Landrat Dr. Achim Brötel. Die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber habe sich deshalb das ehrgeizige Ziel auf die Fahnen geschrieben, bis Mitte 2012 in den drei Kreisen zusätzlich 30.000 Tonnen CO2 einzusparen. „Regionales Handeln ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, so Landrat Reinhard Frank. Gerade mit Blick auf den Weltklimagipfel in Kopenhagen müsse jetzt auch mit der Arbeit vor Ort begonnen werden. Gestartet wurde der CO2-Countdown bei der ersten Aufsichtsratssitzung der neu gegründeten Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH dieser Tage in Rosenberg (Neckar-Odenwald-Kreis). Die GmbH wird von den drei Landkreisen getragen und koordiniert die interkommunale Zusammenarbeit im Norden von Baden-Württemberg. „Die Partnerschaft unserer Landkreise ist ein großer Mehrwert für die Region“, ist sich Landrat Helmut Jahn sicher. Der erste und wichtigste Schritt sei es jetzt, die Menschen für den nachhaltigen Umgang mit Energie zu sensibilisieren. Genau das solle nun mit dem CO2-Countdown erreicht werden, so Jahn weiter. Der Countdown kann auf der Internetseite der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber verfolgt werden, erklärt Geschäftsführer Sebastian Damm. Auf www.bioenergie-hot.de findet man künftig alle neuen Projekte, die helfen in der Region CO2 einzusparen, aufgelistet. In diese Liste aufgenommen werden sollen neben größeren Projekten mit Vorzeigecharakter auch alle privaten und kommunalen Investitionen in Erneuerbare Energien, über neue Photovoltaik-Flächen bis hin zur neuen Holzheizung. „Wir freuen uns über jeden der mitmacht und sein realisiertes Projekt auf unserer Internetseite eintragen lässt“, so Damm. Aufgenommen werden alle Projekte ab dem 01. Oktober 2009. Die CO2-Einsparung wird dann jeweils von der Bioenergie-Region errechnet. Somit soll ein Mitmach-Effekt ausgelöst werden, der anspornt in Erneuerbare Energien zu investieren. Erstes Projekt in der Countdown-Liste ist die neue Holzpelletheizung im Kreiskrankenhaus in Öhringen. Damit werden jährlich rund 1000 Tonnen CO2 eingespart. „An der Zielvorgabe 30.000 Tonnen CO2 bis Mitte 2012 wollen wir uns auch messen lassen“, unterstreicht Geschäftsführer Sebastian Damm.

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