Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber

nachhaltige Ansätze zur Gestaltung der Energiewende

            

Bundesumweltminister Altmaier besucht Bioenergie-Region H-O-T

Modellregion präsentiert dem Minister nachhaltige Ansätze zur Gestaltung der Energiewende

Hohenlohe-Odenwald-Tauber: Bei seinem Besuch in der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) informierte sich der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Peter Altmaier über den aktuellen Stand der regionalen Energiewende in der Bioenergie-Modellregion. Bei den Stationen in Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis) und Rosenberg (Neckar-Odenwald-Kreis) konnte sich der Minister aus Berlin ein umfassendes Bild über das regionale Engagement in Sachen Erneuerbare Energien machen.

 


Besondere Beachtung fand dabei das innovative Abfallkonzept der Gemeinde Rosenberg. Das Projekt „Restmüllfreie Abfallwirtschaft“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber und der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises mbH (AWN). Rosenberg ist die erste deutsche Gemeinde ohne Restmülltonne. Auf Basis der Bioenergietonne und der trockenen Wertstofftonne ist in der Baulandgemeinde ein System entstanden, das ökologisch besser als die bisherigen Systeme und das bei ähnlichen oder sogar geringeren Kosten. Die Ausweitung des Systems auf die Kerngemeinde Hardheim im April 2013 ist für Dr. Mathias Ginter, Geschäftsführer der AWN und Regionalbüroleiter der Bioenergie-Region H-O-T im Neckar-Odenwald-Kreis ein logischer Schritt. Bundesminister Altmaier zeigte sich von dem zukunftsweisenden Abfallkonzept begeistert und lud zu weiteren Fachgesprächen in sein Ministerium nach Berlin. Gleichzeitig lobte Altmaier die vielfältigen, nachhaltigen Ansätze in der Region H-O-T als besonders vorbildlich für die positive Gestaltung der Energiewende.

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